Das innere Kind und die Weihnachtszeit

Bild von Jeremy Kyejo auf Pixabay

Die Weihnachtszeit – für viele von uns eine Zeit voller Erwartungen, Erinnerungen und Emotionen. Doch hast du dich jemals gefragt, warum diese Zeit so intensive Gefühle in uns auslöst? Oft liegt der Grund in unserem inneren Kind.

Was ist das innere Kind?

Das innere Kind steht symbolisch für die Erfahrungen, Bedürfnisse und Emotionen, die wir als Kinder erlebt haben. Es prägt unsere Sicht auf die Welt und beeinflusst, wie wir heute auf bestimmte Situationen reagieren – gerade zu Weihnachten, wenn Traditionen und familiäre Werte im Mittelpunkt stehen.

Warum Weihnachten unser inneres Kind berührt:

Erwartungen: Viele von uns tragen noch immer die kindliche Vorstellung von der "perfekten Weihnachtszeit" in sich – mit magischen Momenten, Harmonie und Liebe.

Erinnerungen: Positive oder auch schwierige Weihnachtserlebnisse aus der Kindheit können alte Gefühle wachrufen.

Sehnsucht nach Geborgenheit: Das Fest der Liebe weckt oft den Wunsch nach Nähe und Sicherheit, den wir vielleicht als Kind gespürt haben – oder schmerzlich vermissten.

Wie kannst du dein inneres Kind stärken?

1. Achtsam sein: Spüre in dich hinein – welche Erwartungen hast du an Weihnachten, und kommen sie vielleicht aus alten Mustern?

2. Erinnerungen reflektieren: Was hat dir als Kind Freude gemacht? Kannst du diese kleinen Freuden in dein heutiges Weihnachtsfest integrieren?

3. Loslassen lernen: Erlaube dir, die perfekte Vorstellung von Weihnachten loszulassen und die Zeit so zu gestalten, wie sie dir heute gut tut.

   
   

💡 Tipp: Nimm dir Zeit, um deinem inneren Kind zuzuhören. Vielleicht hilft dir ein Brief an dein jüngeres Ich oder ein Moment der Stille, um herauszufinden, was du wirklich brauchst.